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Global Pioneer

Griffbereit für die Welt

Seit fast 70 Jahren stellt Semperit Handläufe her, anfänglich in Österreich, dann auch in China und den USA. Beliefert wird inzwischen die ganze Welt. Das Besondere am Handlauf made by Semperit: Auf ihn ist auch unter schwierigsten Bedingungen Verlass, sei es bei +50 °C in Las Vegas oder bei -20 °C in den österreichischen Alpen.

„Ich liebe sie alle“, sagt Dennis Zhang, frisch zurück von einer Geschäftsreise durch China. Und meint damit die vielen Vorzeigeprojekte in asiatischen Städten, in denen Semperit-Handläufe dafür sorgen, dass Menschen sicher an ihr Ziel kommen. Der General Manager China & Asia Pacific von Semperit will sich auf kein Lieblingsprojekt festlegen, zwei blieben ihm aber doch besonders in Erinnerung: Das National Grand Theatre in Peking mit seiner imposanten Rolltreppe und der Flughafen von Lhasa in Tibet, wo die Semperit-Handläufe in luftigen Gefilden von rund 3.600 Metern rotieren. Dass die Wahl nicht leichtfällt, wird klar, wenn man weiß, dass jeder dritte Handlauf der Welt von Semperit stammt. In Europa liegt ihr Marktanteil sogar bei rund drei Viertel, in Amerika und Asien bei etwa 40 Prozent. Insgesamt sind Semperit-Handläufe in Fahr- und Rolltreppen in mehr als 80 Ländern weltweit in Betrieb.

„Und wir wollen weiter wachsen. Die Voraussetzungen, insbesondere in Asien, sind gut. Aufgrund der hohen Investitionen in Infrastruktur ist der Bedarf nach wie vor groß. Anders als in Europa und Amerika, wo ein Großteil unserer Umsätze aus dem Service- und Ersatzteilgeschäft stammt, geht es hier noch immer mehrheitlich um neue Anlagen, zum Beispiel für Flughäfen, Metro-Stationen und Bahnhöfe. Hier spielt uns auch der Umstieg von der Straße auf die Schiene in die Hände“, sagt Zhang. Neue Kunden wolle man mit der Semperit-typischen Verlässlichkeit sowie der hohen Produkt- und Servicequalität überzeugen.  

"Wir wollen weiter wachsen."

Dennis Zhang, General Manager China & Asia Pacific Semperit

Glänzende Aussichten

Semperit ist seit fast 30 Jahren mit einer eigenen Handlauffabrik, der inzwischen größten der Welt, in Shanghai präsent und beliefert von hier aus die gesamte Region Asien-Pazifik. Dabei habe man eine rasante Entwicklung genommen, so Zhang: „Im Jahr 2000 haben wir 100.000 Meter produziert, 2010 die Ein-Millionen-Meter-Grenze durchbrochen, und mit aktuell knapp 2 Millionen Meter kratzen wir bereits am nächsten Meilenstein.“ Der Manager, selbst bereits seit 14 Jahren bei Semperit an Bord, sieht in Asien viele attraktive Zielmärkte: „Da denke ich zum Beispiel an Indien, wo wir erst bei zehn Prozent der chinesischen Nachfrage stehen. Und natürlich an Japan und Südkorea. Mit unserer jüngsten Produktlinie konnten wir in den letzten Jahren in Japan schon gut Fuß fassen, da sie den technischen Anforderungen der dort üblichen Linearantriebstreppen entspricht.“  

Doch nicht nur das Antriebssystem der Rolltreppen ist in Japan komplett anders als in Europa, auch die Anforderungen an das Design: „Unsere Kunden in Japan und in der gesamten asiatischen Region begeistern sich oft für glänzende, schimmernde Oberflächen in unterschiedlichen Farben, ganz im Gegensatz zu den andernorts oft üblichen schwarzen und matten Handläufen. Farbig haben wir im Programm, aber der Glanz war mit unseren bestehenden Handläufen bisher nicht möglich. Das wird sich in Kürze mit unserer nächsten Innovation, dem Hybrid-Handlauf, ändern. Mehr will ich dazu aber noch nicht verraten“, sagt Zhang mit Vorfreude und verspricht, uns beim nächsten Mal mehr zu erzählen.

Nachhaltige Lösungen

Langweilig wird es Zhang und dem globalen Semperit Handlauf-Team also auch in Zukunft bestimmt nicht. Die Anforderungen werden sich weiter erhöhen, zum Beispiel im Bereich Nachhaltigkeit. „Recycling ist der große Innovationstrend, das Thema hat massiv Fahrt aufgenommen. Wir wollen auch hier unseren Kunden einen Vorteil verschaffen und arbeiten an neuen Produktlösungen mit einem wesentlichen Recycling-Anteil“, blickt er in die Zukunft. Mit Innovationen wie diesen will Semperit die Marktposition weiter ausbauen und Kunden wie Schindler, Kone, TKE, OTIS, Hitachi, Mitsubishi Electric, Fujitec, Toshiba, Canny, SJEC und viele andere begeistern – von Hawaii bis Tokio, von Helsinki bis Johannesburg, von Dubai bis Moskau, von Wien bis Shanghai.

Die Fabrik von Johann Nepomuk Reithoffer in Wimpassing im Jahr 1852
Die Fabrik von Johann Nepomuk Reithoffer in Wimpassing im Jahr 1852

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